Ausstellung Hanako _ Der Pinsel tanzt

Ausstellung „Der Pinsel tanzt“ | mit Hanako C. Hahne

Ausstellung aus der Reihe „Kunst aus der Stille“  im Kloster Gut Saunstorf

So. 9. Juli  – So. 3. September 2023 | Kloster Gut Saunstorf

„Der Pinsel tanzt“

Seit mehr als vier Jahrzehnten erweckt Hanako C. Hahne die Kunst der Kaligraphie zum Leben – und begeistert damit weit über die Landesgrenzen hinaus. In den kommenden Monaten sind Werke der einzigartigen Künstlerin im Kloster Gut Saunstorf zu sehen. Ihre Arbeiten hinterlassen nicht nur auf dem Malgrund Spuren.

Und wir möchten Sie einladen dem Auftakt der Eröffnung dieser  besonderen Ausstellung beizuwohnen.  Zum Auftakt der Ausstellung lässt die international bekannte Künstlerin am 9. Juli ab 15 Uhr mit dem japanischen Schriftzeichen für ALLUMFASSENDE LIEBE den Pinsel tanzen. Eine herzliche Einladung gilt auch für alle weiteren Tage der Ausstellung.

„Mir geht es um das Verstehen und Tolerieren fremder Kunst, den Abbau von Berührungsängsten und das Herstellen von Dialogen zwischen den Kulturen.“

Hanko C. Hahne

Hanako Ausstellung

Zu Hanakos Arbeiten

Hanako blickt bereits auf eine 45-jährige Karriere als Künstlerin zurück. Sie arbeitet als sino-japanische Kalligrafin und Schriftkünstlerin. Weitere Schwerpunkte ihrer künstlerischen Tätigkeit sind Kalligrafie-Objekte, Künstlerbücher, Haiku-Dichtung und Performances. Sie kann auf mehr als 130 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland zurückblicken, darunter zwei Einzelausstellungen in Japan. Die Künstlerin ist zudem Buchautorin der Trilogie „Das Leuchten der schwarzen Tusche“ und des Buches „Da kommt noch was“.

Bereits in den 1990er Jahren studierte Hanako sino-japanische Schriftkunst bei Prof. Nangaku Kawamata. Er vermittelte ihr die Geheimnisse der japanischen Schreibkunst, die ihren Ursprung vor ungefähr 4000 Jahren in China hat. In den folgenden Jahrhunderten bildeten sich unterschiedliche Schriftstile heraus. Ein Großteil dieser Schriftentwicklung gelangte vor gut 1500 Jahren mit buddhistischen Mönchen nach Japan.

Der Höhepunkt der japanischen Schriftkunst ist als „SHO“ bekannt. Hierbei kommt es auf Kreativität, Eigenständigkeit, Freiheit der Linien an. Das Zeichen wird zum schöpferischen Akt. Das ist der Moment, indem der Pinsel tanzt! Das Ergebnis ist kaum lesbar. Es gilt den Inhalt zu erfühlen. Dies hinterlässt Spuren nicht nur auf dem Malgrund, sondern auch beim Schreibenden und den Betrachtern. Machen Sie sich selbst ein Bild.

Besonderes Highlight  – SHO

Die japanische Schreibkunst hat ihren Ursprung vor ungefähr 4000 Jahren in China. Es entwickelten sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte unterschiedliche Schriftstile. Ein Großteil dieser Schriftentwicklung gelangte vor ca. 1500 Jahren mit buddhistischen Mönchen nach Japan. Die Japaner entwickelten dann aus der Grasschrift zusätzlich zwei unterschiedliche Silbenalphabete mit jeweils 5 Vokalen. Dadurch war man in Japan in der Lage, auch neue Begriffe und ausländische Namen zu schreiben.

Der Höhepunkt der japanischen Schriftkunst ist die Schreibkunst, „SHO“ genannt. Hierbei kommt es auf Kreativität, Eigenständigkeit, Freiheit der Linien an. Das Zeichen wird zum schöpferischen Akt. Das ist dann der Moment, wo der Pinsel tanzt !!! Das Ergebnis ist kaum lesbar, sondern nur noch zu erfühlen, zu erahnen, zu spüren …

Hanako C. Hahne im Prozess der Schriftgestaltung

Künstlerin

Luna U. Müller

Hanako C. Hahne

Lebt und arbeitet in Flensburg.
Sie erhielt ihre künstlerische Ausbildung zur Druckgrafikerin u. a. bei Prof. Ekkehard Thieme. In den 1990er Jahren studierte sie sino-japanische Schriftkunst bei Prof. Nangaku Kawamata (FH Hamburg).
Hanako arbeitet als sino-japanische Kalligraphin und Schriftkünstlerin. Weitere Schwerpunkte ihrer künstlerischen Tätigkeit sind Kalligraphie-Objekte, Künstlerbücher, Haiku-Dichtung und Performances.
Im Laufe ihrer 45-jährigen künstlerischen Tätigkeit erfolgten über 130 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.

Die Künstlerin ist Buchautorin der Trilogie „Das Leuchten der schwarzen Tusche“ und des Buches „Da kommt noch was“ (Fabrico Verlag 2022).
Hanako ist Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK-SH) und der International Association of Art (IGBK).

Zur Homepage der Künstlerin

Praktische Informationen

Zeiten

9. Juli – 3. September 2023

  • Vernissage & Performance: 9. Juli 2023  15.00 Uhr
  • Finissage: 3. September 2023  16.00 Uhr

Zur Eröffnung der Ausstellung am 9. Juli  lässt Hanako mit dem japanischen Schriftzeichen für ALLUMFASSENDE LIEBE den Pinsel tanzen. Die Ausstellung endet am 3. September mit einer Führung der Künstlerin um 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Hinweis für Besucher:

Wir möchten Sie um vorherige Anmeldung im Kloster Gut Saunstorf bitten unter:

Tel: +49 (0)38424 22 30 60

Mail: info@kloster-saunstorf.de

Preis

Eintritt frei

 

Veranstaltungsort

Kloster Gut Saunstorf – Ort der Stille
Am Gutspark
D-23996 Saunstorf (bei Wismar)
www.kloster-saunstorf.de

Das moderne Kloster Gut Saunstorf – Ort der Stille, nahe Wismar gelegen, ist der Einkehr und dem Rückzug gewidmet. Es lädt Suchende jeder Konfession und Tradition ganzjährig dazu ein, in Zusammenkünften mit OM C. Parkin, bei Veranstaltungen oder einfach in einer Zeit der Einkehr die eigene innere Stille wieder zu entdecken.

Kloster-Saunstorf_Web

Wenn Sie mehr über die Arbeiten der Künstlerin erfahren möchten:

Instagram

Ein kurzer Performancefilm über ihre Arbeit

 

Datum

So, 9. Juli 2023 - So, 3. September 2023

Info

- Beginn: Vernissage & Performance 9. Juli | 15.00 Uhr,
- Ende: Finissage: 3. September | 16.00 Uhr,
- Kosten: Eintritt frei

Standort

Kloster Gut Saunstorf - Ort der Stille

Kontakt

OM-Stiftung Innere Wissenschaft
Telefon
+49-(0)38424-22 98 90
E-Mail
events@om-stiftung.org